Sonntag, 12. Juli 2015

12 von 12 im Juli

Heute aus der Zwangspause (kaputtes WoMo) vom Campingplatz Gällivare. 

1: Campingfrühstück - Speck und Eier!

2: Indoorspielplatz ;)

3: Pause!

4: die Jungs trocknen draussen das Geschirr ab. 

5: Camping-Handarbeit :)

6: Camping-Spielplatz

7: Spaziergang - Blick nach Gällivare

8: Rückweg

9: Hier fehlt das Bild. Wir wollten das Auto starten, ging aber nicht. Die Hoffnung stirbt zuletzt...

10: Hausarbeit erledigt!

11: er wollte keinen Mittagsschlaf machen...

12: abendlicher Besuch


Lg, Roxi

Samstag, 11. Juli 2015

Skandinavien 2015: Woche 3

Hej!

Die letzten Ferien waren ziemlich anstrengend, weil in den ersten beiden Wochen der Zwerg nur gewütet hat. Dann ging es langsam besser. 
Dieses Jahr wars umgekehrt, die ersten beiden Wochen ging es recht gut und während der letzten Woche fing es nun wieder an... 
Nun, zuhause wäre es ja nicht einfacher, aber hier kommt noch das knappe Platzangebot dazu ;)

Schlafzimmerblick am Montag, hinter Anjas Haus:

Dann mein persönliches Highlight der Ferien - die Fjälltour mit Anjas Islandpferden :)

Unser Reitgebiet ist ja auch nicht schlecht, aber das hier ist ein Traum :)

Ein Kafi unterwegs - ich muss unbedingt meine Satteltaschen auch wieder montieren und diese Gewohnheit übernehmen!

💕

Auf dem Reitplatz habe ich mich noch am Tölt versucht und festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist ;)

Schlussendlich haben wir die Pferde wieder auf die Weide gelassen - ein Traum :)

Wir haben uns von Anja verabschiedet, die wieder arbeiten musste (die Gesprächsthemen wären uns noch nicht ausgegangen...) und fuhren nach Saltstraumen um die Strömung der Gezeiten zu sehen. Meine Bilder von unten - ich ging nicht freiwillig auf die Brücke ;)


Es gibt riesige Wirbel..

Norwegen ist auch schön :)

Auf der Suche nach einem Schlafplatz haben wir noch einen Elch gesehen, ein junger Bulle der regelrecht posiert hat :)

Schlafzimmerblick am Dienstag in der Region Bodø:

Auf der Fähre von Bognes über den Tysfjord. Die haben wir ohne Seekrankheit überstanden- die kurvige Strecke vorher leider nicht. Unserem Jüngsten hat die Fjordkurverei leider nicht so gefallen...

Was für eine wunderbare Aussicht!

Schlafzimmerblick am Mittwoch- ein toller Rastplatz, leider wurde das Wetter nun auch in Norwegen schlechter. 

Wir fuhren über Narvik nach Schweden, Schlafzimmerblick am Donnerstag auf einem Rastplatz mit geheiztem WC in der Region Abisko. Es ist kaaaalt!!

Als die Sonne kommt laufen wir zum See, zuerst die Männer, damit ich den Hausputz erledigen kann und dann muss ich auch noch kurz raus :)

Schwedische See-Idylle :)


Schlafzimmerblick am Freitag, fast in Nikkaluokta, der Kebnekaise leider noch nicht im Blick ;)

Nach einem Besuch in Nikkaluokta (dort ging es zu und her wie an einem Sommertag auf dem Hohtürli) fuhren wir nach Gällivare auf den Dundret. 
Wir beobachteten eine der letzten Mitternachtssonnen hier - einfach ein Traum!

Ca. 22 Uhr

23:30 Uhr

00:02

Den tiefsten Sonnenstand haben wir zugunsten unseres Schlafs nicht mehr beobachtet ;) ich glaube das reicht als Schlafzimmerblick für den Samstag ;)

Samstag morgen sind die Jungs und ich vom Dundret runtergewandert und der arbeitende Teil der Familie sollte uns unten abholen. Sollte...


Als er oben losfahren wollte, konnte er das Wohnmobil leider nicht mehr starten. 
Nach kurzer Rücksprache mit den Bauarbeitern oben auf dem Parkplatz (Autowerkstätten sind Samstags geschlossen) rufen wir also wieder die Assistance der Versicherung an. 
Derweil entscheiden wir uns unten statt weiter in den Mücken zu warten wieder hochzulaufen. Der Zwerg war tapfer und ist die steile Skipiste gut hochgelaufen, mein Mann kam uns entgegen. 


Nach dem Zmittag, versuchten wir Auto-und Motorlaien die Ursache zu finden. Der Tipp vom Schwiegervater, das Auto mit eingelegtem Gang zu bewegen, war nicht so einfach umzusetzen. Wir hatten vorwärts parkiert und das WoMo ist ziemlich schwer... Der Kraftakt hat sich gelohnt, danach (6h später als geplant, sprang der Motor an).
Wir fuhren runter auf den Gällivare Campingplatz, kauften ein und sagten der Werkstatt Bescheid, dass wir einen neuen Standort haben. Da in einer Woche meine Schwiegereltern das Wohnmobil übernehmen sollen und einigermaßen sorglose Ferien verbringen möchten, werden wir hier bleiben und schauen ob der Mechaniker am Montag etwas für unser Mobil tun kann. 




Um den Frust um das Wohnmobil und die Tage auf dem Campingplatz (alle 4m einen Nachbarn ist einfach nicht unser Ding...) auszugleichen, aßen wir zum Znacht våfflor med sylt&grädde im nahegelegenen Strandcafé. Megaschön :)

Heute wollen wir ein bisschen Gällivare unsicher machen und noch einen Bekannten besuchen, der zum Glück in Fussdistanz zum Camping wohnt. 

Schlafzimmerblick Sonntag:

 
Liebe Grüße 
Roxi


Skandinavien 2015: Woche 2, Teil 2

Hej!

In Äppelbo haben wir noch Horst besucht, der Silberschmied der unsere Eheringe gemacht hat. 

Dann fuhren wir Richtung Mora, wo wir die Familie meines Gottimeitlis trafen. Wir fanden einen schönen Schlafplatz am Vanån und plauderten bis spät abends. 


Schlafzimmerblick am Donnerstag
Mein Mann hat (von Hand!) Wäsche gewaschen. Was man nicht alles tut um nicht auf einem Campingplatz übernachten zu müssen....

Dann ging's nach Nüsnäs - ein obligatorischer Programmpunkt :)
Große & kleine Kinder haben Rössli angemalt:


Wir verabschieden uns von unseren Freunden, die südwärts unterwegs sind und fahren bis in die Region Ytterhögdal. Nun wollen wir nordwärts!
Schlafzimmerblick Freitag:

Wir fahren bis südlich von Hoting, wo wir einen Schlafplatz ansteuern, den meine Schwiegereltern letztes Jahr gefunden haben. Er hat eine Notiz: Steile Zufahrt, etwas eng zum wenden. 
Die Zufahrt ist kein Problem- aber das Wenden wollen wir gleich erledigen. Eine Verknüpfung verschiedener Faktoren führt dazu, dass unser Wohnmobil aus dieser gar nicht so schlimm aussehenden Lage nicht mehr wegkommt. Der lehmige Boden gibt nach und auf der Vorderachse ist zu wenig Gewicht. Der Mann wüsste genau was er nun bräuchte, aber das liegt einige tausend Kilometer weit weg Zuhause ;(

Wir überlegen ob wir vor Ort Hilfe suchen (Ca. 30 Minuten zu Fuß zur Straße oder 20km mit dem Velo in den nächsten Ort) oder per Telefon über die Hotline unseres Autoversicherers. Da wir uns wegen der Schräglage nicht aufs Dach getrauen zum Klappvelo, versuchen wir es per Hotline. 
Schwer zu erklären wo wir gerade sind. Nach fast 2h haben wir noch immer keine Rückmeldung über die Einsatzzeit und zweifeln schon daran ob es noch klappt. Die Jungs können so unmöglich ins Bett - zu unsicher ist die Lage des Wohmobils...
Dann ein Anruf von einer Garage in Lycksele (200km entfernt!) - wenn es nur um die Bergung gehe, schicke er jemanden von Hoting. Ja gerne!
Ein sehr freundlicher Mann, der auf meine (schwedische) Frage danach ob wir nicht englisch sprechen könnten, antwortet: wieso? Dein schwedisch hört sich gut an. ;)
Die beiden Herren von Hotings Bilbärgning sind um 22 Uhr da und ziehen uns ruckzuck aus der Misère.. (Was hast du da unten gemacht? - eine Dummheit..)
Noch nie waren unsere Ragusa besser investiert ;)

Aber die Aussicht war eigentlich ganz schön...

Da gewisse Teile der Familie einen etwas hohen Adrenalinpegel hatten, fuhren wir bis nach Vilhelmina. Wir gönnten uns noch eine Outdoor Dusche nach Mitternacht und dann war auch dieses Abenteuer überstanden...

Schlafzimmerblick Samstag

In Vilhelmina suchten wir noch die Inlandbanan und fanden am Bahnhof nur die da:

Die gesuchte Bahn hielt etwas außerhalb bei einem Lädeli wo ich immer meinen varmrökt pepparlax kaufe. Heute hatte es aber etwas viele Leute dort. Schnell einkaufen und flüchten. 

Nun entschieden wir uns gegen Mo i Rana (Norwegen) zu fahren, da dort das Wetter besser war. Schlafzimmerblick Sonntag:

Wir fuhren die wunderschöne Strecke über Saltfjellet und überquerten den Polarkreis. 

In Misvær lernte ich meine "Schwieger-Grosscousine" kennen und wir verbrachten einen gemütlichen Abend bei ihr.

Sie lud mich ein am Montag mit ihr und ihren Isländerpferden einen Ausritt zu machen, womit sie mir eine riesige Freude gemacht hat. Aber dazu später mehr...

Liebe Grüße,
Roxi