Die nächsten beiden Tagen waren wir also zu fünft unterwegs, was gemütliche Spielabende bedeutete und jemand, der beim Abtrocknen hilft ;-)
Am Montag haben wir die Falu-Gruva, die Grube besichtigt. Wir waren dort vor 3 Jahren schon mal und deshalb konnte ich problemlos auf den unterirdischen Grubenbesuch verzichten und habe mit Sämi im “BiBiBien” (=Wohnmobil) Mittagsschlaf gemacht *gg*
Sämi im Spielhaus des Museums der Falun – Gruva
Zum Znacht gabs Riz Casimir, da wir 3 gegen 1 (Reisliebhaber gegen Reisverachter) waren, musste mein lieber Mann ausnahmsweise mal Reis essen..
Wir haben einen guten Schlafplatz gefunden an der schönen Strasse von Dala-Floda gegen Ludvika. Wunderbar! Er ist zwar etwas nah an der Strasse, aber der Verkehr war minimal. Wir baden im See und Sämi wirft mit Freude gefühlte tausend Steine (“Mänge!”) in den See :-)
Morgens ersetzt das Seebad die Dusche (SEHR erfrischend beim Haarewaschen *gg*) und der Sonnenschein ersetzt das Abtrocknen. Wir fahren etwas zurück ins Naturreservat, das angeschrieben ist und gehen “etwas spazieren”. Ich habe noch zwei Zusatzkilometer gemacht, damit ich auch ganz sicher genug Bewegung hatte ;-) Nein, Sämi hat einen Stiefel verloren und ich bin nochmal ein Stück zurück um ihn zu suchen – leider ohne Erfolg. Trotzdem war es wieder einmal genial die schwedische Natur so nah zu erleben. Auch wenn wir alle ziemlich müde waren nach 9 bzw. 11km durch den Wald!
Als nächstes Ziel packen wir einen Schlafplatz von meinen Schwiegereltern an. Navi sei dank finden wir die immer wieder – haben wir gemeint. Schlussendlich stehen wir mitten im Wald, weit und breit kein “Super” – Schlafplatz zu sehen, so war dieser nämlich bezeichnet. Wir haben festgestellt, dass das kleinste Familienmitglied (nein, es war nicht Nora der Hund!) am “Drücki” (aka Navi) eben mal wieder etwas “herumgedrückt” hat und uns deshalb ein wenig in die Irre geleitet hat. Beim zweiten Versuch finden wir den Schlafplatz, der wirklich super ist. Trotz guter Belegung finden wir noch ein ruhiges Plätzli. Die verschwitzten Wanderkleider werden aufgehängt und wir geniessen den schönen Abend (heute hatte ich Erbarmen und habe Mättu statt Reissalat Tomaten / Mozzarella Salat gemacht).
Super Schlafplatz – super Wetter!
Am nächsten Morgen geniessen wir den Platz inkl. Seebad und verabschieden uns danach von unseren Begleitern. Sie wollen Richtung Norwegen und wir wollen noch Nina in Vamhus besuchen.
Stimmungsbilder eines Frühaufstehers…
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