Mittwoch, 31. Dezember 2014

Jahresrückblick 2014

Nun - das Jahr 2014 geht mit sehr grossen Schritten dem Ende zu. Da ich gerade meinen neuen Notebook einrichte und den meines Schwiegervaters neu aufsetze (so eine alte Pendenz aus 2014 *gg*), sitze ich eh grad so hier und kann den Jahresrückblick ungestört schreiben :-)

Januar
Das Jahr fing an, wie es traditionellerweise anfängt - mit dem Neujahrs-Ausritt!
Dann habe ich wieder angefangen zu arbeiten - 2 Tage pro Woche bin ich im Büro in Bern!
Während dem 2014 hat mein Mann die Ausbildung des Eidgenössischen Jodlerverbands zum Kursleiter gemacht. Er war viele Tage für die Ausbildung unterwegs und die Jungs und ich haben uns an diesen Samstagen jeweils mit allerhand schönen Ausflügen beschäftigt. Im Januar waren wir im Dählhölzli in Bern und in Domodossola am Markt!
Es war ausgesprochen warm, ich sass bei 20° auf dem Löibli und die Primeln blüten im Garten.
Wir waren am alten Silvester in Waldstatt - ein tolles Erlebnis. Die Unterkunft für 2015 ist schon gebucht!
Ausserdem lernte Mini zu sitzen - eine wunderbare Sache!

Februar
Der Vorverkauf für das Konzert & Theater des JK Oberhofen hat angefangen - den ersten Tag habe ich die Jungs ausgelagert, weil ich sehr viele Telefone erwartet habe und habe einen tollen Tag im Nähzimmer verbracht! Ausserdem habe ich eine neue Pellworm-Jacke genäht! Ein Lieblingsstück...
Ausserdem habe ich meinen Blog ein wenig aktualisiert, Social Media Buttons eingefügt und ein Instagram-Fenster eingebaut. Finde ich immer noch ganz hübsch ;-)
Wir fahren nach Grabs ans Jodler - Konzert - mal wieder ein super Ausflug!
Mini fängt an zu krabbeln!

März
Am 23. gab noch einmal Schnee (wir montieren zum ersten Mal in der Saison - in der Tracht - die Schneeketten!), aber danach fing definitiv der Frühling an. Wir verbrachten viel Zeit im Garten.
Ich verbrachte einen wunderbaren Skitag mit der Firma in Adelboden, obwohl ich mir wegen der Antibiotika (die wegen meiner Streptokokken-Infektion nötig waren - mit den Nachwirkungen der Behandlung kämpfte ich noch Monatelang...) einen scheusslichen Sonnenbrand eingefangen habe.
Die Sache mit der Gesundheit war eh ein wenig wacklig. Ich hatte gleich zwei Mal nacheinander einen Mandelentzündung (erst bakteriell und dann viral) und schwächelte dann noch länger weiter. Mini hatte einen entzündeten Daumen, was mich beim Verbinden etwas herausforderte... Dafür lernte er aufzustehen!
Zum Geburtstag bekam ich einen Aprikosenbaum - leider haben die Rehe ein paar Triebe gefressen im Sommer, ich bin gespannt wie er im Frühling aussehen wird...
Ein grosses Projekt fing an - der Umbau unseres zukünftigen Pferdestalles. Zu dem Zeitpunkt konnten wir uns noch nicht vorstellen, wie sehr uns das beschäftigen würde!!

April
Gartenzeit! Wir verbrachten viel Zeit beim jäten und anpflanzen...
Wir waren in der blinden Kuh essen... ein geniales Erlebnis!
An der BEA in Bern kaufen wir eine zeitgesteuerte Rauhfutterraufe - im Nachhinein eine super Investition (gerade ist sie nämlich defekt und wir haben bemerkt wie aufwändig es ist alle 4 Stunden Heu zu füttern!)

Mai
Mini fing an die ersten Worte zu sagen - wie könnte es anders sein: "Iaia" (Diara) und "Nowa" (Nora) :-))
Das Schiff "Oberhofen" ist wieder da und wir geniessen die Rundfahrt bei schönstem Wetter.
Kurz vor der offiziellen Aktion "Bike2Work" habe ich mein Velo gesattelt und bin nach Bern gefahren. Einerseits eine tolle Erfahrung - der Wunsch nach einem E-Bike erwacht (wird wohl auch 2015 aus finanziellen Gründen nicht realisiert) - andererseits löste es im nachfolgenden Monat einige Probleme aus.
Der Zwerg hat uns wieder mal herausgefordert - seine Selbstbestimmungs- und Wutanfalls-Phasen prägten das Jahr 2014 und brachten uns immer mal wieder an unsere Grenzen.
Er wurde aber auch älter und einige Aktivitäten sind dieses Jahr einfacher möglich. Wir sind viel zusammen gewandert, gerade an den Kursleiterkurs-Tagen meines Mannes.
Mini fing an zu kriechen und war pötzlich sehr mobil.
Wir besuchten den Europapark - die Jungs waren SEHR beeindruckt.
Ich habe diverse für den Sommer genäht!
Unsere beiden Spitzhauben-Küken sind geschlüpft. Und es sind beides Hühner!

Juni
Mini  braucht nun viele Babyzeichen. Schön, dass ich all die Monate nicht für "nichts" Babyzeichen vorgemacht habe - die Kommunikation wird nun wirklich einfacher.
Meine Bike2Work Aktion legt mich kurzzeitig flach, fordert viele Medis und ein Überdenken meines Energiehaushaltes. Ich habe einiges gelernt, anderes lässt sich momentan einfach nicht ändern.
Mini und mein lieber Mann haben Geburtstag!
Wir schauen Fussball, einmal bringen wir sogar uns eigenes Sofa mit zu meinen Eltern, weil sie gerade in einer Baustelle wohnen ;-)
Vor unseren Ferien bringen wir Cheyenne auf die Alp Hohmattli - in der Hoffnung, dass aus dem Chaos rund um unser "Schürli" bis Ende August ein Pferdestall wird... (die Bauarbeiten verzögern sich ohne Ende..)

Juli
Die An- und Abreise reise ans Jodlerfest in Davos gestaltet sich mit Wohnmobil- und Fahrradpannen sowie Schwierigkeiten im ÖV abwechslungsreich ;-)
SCHWEDEN! Der Urlaub war anstrengend und schön - gewisse Erfahrungen mit zwei Kleinkindern unterwegs zu sein haben wir gemacht und sind überzeugt, dass es nächstes Jahr erholsamer wird...
Wunderbar war vor allem, dass das Wetter genial war und wir viel gebadet haben. Zuhause hat es nur geregnet... (Was leider für unsere Baustelle nicht gerade hilfreich war...)
Mini hat in Nattavaara seine ersten Schritte gemacht, während dem wir uns wunderbar mit einer Schweizerin, die dort wohnt, unterhalten haben.
Wir fahren mit dem Zug nach hause, eine tolle Erfahrung und wiederholungswürdig.

August
Wir haben gebaut... Allerdings waren wir dann froh, dass Cheyenne noch bis Ende September auf dem Hohmattli bleiben konnten, anfangs wäre der Stall noch nicht einzugsbereit gewesen.
Der Zwerg geht nun einmal in der Woche einen halben Tag in die Spielgruppe und läuft tapfer zusammen mit seinem Vater 20 Minuten runter und 50 Minuten hoch. Bravo!

September
Das bauen geht weiter. Da das Grobe nun vorbei war, gings an die "Ausstattung" - gerade der Zaun für den Dauer-Auslauf gab ziemlich viel zu tun. Allerdings war es auch eine tolle Erfahrung, wenn sie auch alle Beteiligen an die Grenzen ihrer Kräfte erinnert hat...
Cheyenne fühlte sich vom ersten Moment an wohl und blieb auch die eine Nacht alleine sehr ruhig. Am nächsten Tag holten wir Yuma ab, eine 2.5 jährige Fellpony-Stute. Die zwei waren sofort ein Herz und eine Seele, wie toll!
Der Zwerg bekommt ein Velo zum Geburi und fährt auf Anhieb damit :-)

Oktober
Nun fing die Zibele-Zeit an! jede freie Minute wird geputzt, abgerieben, gebunden und dekoriert!
Wir holen außerdem unsere beiden neuen Familienmitglieder Amanda und Alaska aus der Ostschweiz. 
Mini hört Mitte Monat auf zu Stillen - 16 Monate Stillzeit gehen sehr harmonisch zu Ende. 

November
Ich verbringe eine Woche ohne die Familie in Deutschland und bin so erholt wie schon lange nicht mehr. Sauna, Yoga, Lesen.. Die Anreise zwar zwar spannend, da sie ausgerechnet am DB-Streikwochenende sein musste. Hat aber problemlos geklappt!
Der Zibelemärit ist wie immer ein Highlight, in diesem Jahr ist es ungewöhnlich warm. Sowieso - Ausritte im T-Shirt sind eher die Regel als die Ausnahme. 
Cheyenne hat Probleme mit den Hufen und läuft sehr schlecht, aber mit vereinten Kräften geht es ihr bald wieder besser :)

Dezember
Wie immer viel zu schnell vorbei...
Mini hat angefangen zu reden und zwar in einem rasanten Tempo! Wow, nach ein paar Wochen macht er schon 2-Wort-Sätze..
Das Wetter bleibt mild (auch wenn es am 9. mal kurzzeitig 2 Tage Schnee hatte), am 20. war ich noch kurzärmlig im Stall... Am 29. allerdings war es -11 Grad, aber erfreulicherweise funktioniert unsere Tränke wie erhofft ohne einzufrieren!
Am letzten Tag des Jahres konnte ich mich so richtig erholen - ich hatte fast den ganzen Tag sturmfrei und habe noch einiges erledigen können. Unter anderem habe ich Cheyenne's  Hufschuhe gespikt und einen Schnee / Eis - Ausritt gewagt. Es war toll (auch wenn klein Yuma ein ganz klein wenig übermütig war *grr*) :-)

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Schnauf!

Nach dem Zibelemärit muss ich immer erst ein wenig Luft holen... Zwei Monate lang investiere alle Zeit und Energie in den Markt und habe etwa tausend Dinge geplant, die ich tun will wenn er vorbei ist. Als erstes gilt es aber meinen Alltag wieder in den Griff zu bekommen, kaum zu glauben was alles liegen bleibt!
Nun habe ich wieder etwas Ordnung in meine Haushaltung gebracht, bin daran Fenster zu putzen und Wäscheberge abzubauen ;)
Ich hoffe ich schaffe es bald wieder mal ins Nähzimmer und das nicht nur zum Bügeln!

Außerdem beschäftigt mich mein Pferd gerade sehr - sie hat Probleme mit den Hufen und wir versuchen gerade herauszufinden wieso. 

Hier noch ein paar Highlights aus dem November:

"Züglete" mit unserer erweiterten Schaf- und Ziegenherde. Bald darauf mussten wir eine Ziege auf der Rückbank des Autos zum Tierarzt bringen, sie hatte sich eine Infektion mit dem Lippegrind-Virus zugezogen und musste recht zeitaufwändig 2x täglich behandelt werden. 

Dann konnten sie aber nochmal für ein paar Tage ins Dorf :)


Einige schöne Momente mit den Pferden:


Ich habe mich zum ersten Mal getraut alleine mit zwei Pferden und zwei Kindern einen Ausflug zu machen. 

Der Zibelemärit:




Wer glaubt, wir hätten keine Hunde mehr.... Doch, doch... Die alten Damen beschäftigen mich regelmäßig:


Das ist übrigens ein 110 Liter Abfallsack... Hmpf!

Über die Jungs berichte ich ein andermal ;)

Liebe Grüße,
Roxi




Mittwoch, 12. November 2014

12 von 12 im November

Oje. Schon ist ein Monat vergangen ohne zu bloggen. Allerdings war dies zu erwarten, immerhin habe ich zusammen mit meiner Schwiegermutter 250kg Zwiebeln zu Zwiebelzöpfen verarbeitet. Am 24. November ist der Zwiebelmarkt in Bern! Wir sind so gut wie fertig, denn ich hatte kurzfristig die Gelegenheit diese Woche nach Walldorf, Deutschland zu fahren um mich in einem für mich neuen Bereich von SAP schulen zu lassen. Und da bin ich nun :-)

Immerhin habe ich nicht vergessen, dass der 12. ist. Mehr findet ihr wie immer bei Draussen nur Kännchen.

1 - Am Morgen erstmal ein bisschen lesen. Kaum zu glauben, dass ich von alleine erwache wenn ich nachts ungestört schlafen kann :-))

2 -  Auf dem Balkon frische Luft holen und immer wieder erstaunt die Zement-Seilbahn bestaunen. Das würde meinen Jungs gefallen! Mit ein paar Yoga-Übungen starte ich in den Tag!








3 - eine Runde im Bad und ich bereit zum Frühstück!


4 -  es gibt eine riesige Auswahl, ich könnte mir immer stundenlang den Bauch vollschlagen. Aber das ist ja auch nicht so geschickt, wenn man dann den ganzen Tag im Schulungszimmer sitzt ;-)



5 - Der Shuttledienst des Hotels bringt mich jeweils zum Schulungszentrum, da die ÖV Verbindungen sehr umständlich sind.


6 - Heute kamen wir gut voran auf den Strassen, also bleibt genügend Zeit dafür, sich mit einem Glas Wasser und dem Buch nochmal hinzusetzen und zu relaxen.



7 - Nun folgt ein interessantes Thema in der Schulung. Allerdings muss ich mich ganz schön konzentrieren um dem Dozenten immer folgen zu können. Am Morgen klappt das ja noch ganz gut!



8 - Nachmittags wirds etwas schwieriger. Wir schneiden viele Themen an, aber gehen nirgends so richtig in die Tiefe... und das in einem Bereich, der mir völlig unbekannt ist. Nun, immerhin war ich nicht die einzige, deren Kopf geraucht hat *gg*


9 - Weil wir mittags warm essen, verzichte ich abends auf eine weitere warme Mahlzeit. Auf dem Heimweg habe ich noch schnell eingekauft und dann etwas kleines gegessen.



10 - für die Jungs habe ich auch noch was kleines zum mit nach Hause bringen gekauft. So erholsam es auch ist, eine Woche nur auf sich selbst aufzupassen, sie fehlen mir sehr! Manchmal ist es ja ganz gut, eine Zeitlang den Alltag zu verlassen um festzustellen, dass dieser ganz ok ist :-)


11 - Nach etwas Wellness, das Hotel hat einen schönen, überschaubaren, aber doch abwechslungsreichen Wellnessbereich mit Dampfbad, Sauna etc. geniesse ich einen Moment Yoga. Das muss ich unbedingt zuhause weiter machen, eine Viertelstunde ist problemlos zu machen vor dem ins Bett gehen und es tut soooo gut!




12 - Bevor ich nun noch meinen Blogpost schreibe, schaue ich mir "More than Honey" an. Beeindruckend, erschreckend...






Liebe Grüsse
Roxi

Sonntag, 12. Oktober 2014

12 von 12 im Oktober

Heute mal wieder 12 von 12 - mehr bei Draußen nur Kännchen!
http://draussennurkaennchen.blogspot.com/2014/10/12-von-12-oktober-2014.html

1: Morgenessen mit himmlischer Wuitten-Hagebutten-Konfitüre, die ich gestern endlich vollendet habe. Merci Kreativhäxli für die Quitten!

2: ich entscheide mich heute für zuerst das Vergnügen und dann die Arbeit und lasse den Mist liegen um mit den Pferden auszureiten. 

3: Danach geht's ab auf die Weide, sie haben es sich verdient! Brave Pferde!

4: Der Beweis, dass man sich auch auf der Hangweide wälzen kann!

5: nachmittags geht's durch den Wald ins Schützenhaus zum Ausschießen. 

6: So wunderschön kann Nebel von oben sein!

7: ab zu den Jubgs (+ Grossmutter) auf den Spielplatz 

8: ich werde dekoriert!

9: schnell die Pferde von der Weide holen

10: und ab in den Nebel! Ich mag das ja...

11: schon bald kann man die Aussicht wieder geniessen...

12: Abendessen gibt's aus Bequemlichkeit heute Auswärts!



Liebe Grüße,
Roxi

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Pferdestall!

Ach, wie lange ist es her, seit ich zum letzten Mal gebloggt habe. Aber meine Abwesenheit hat einen Grund - ein grösseres Projekt hat uns alle die letzten Monate und Wochen beschäftigt. Unser Pferdestall!

Nun ist es geschafft, die Pferde sind schon fast seit zwei Wochen hier und ich geniesse es sooooo abends nach dem Arbeiten noch kurz meine Cheyenne zu streicheln, bevor ich nach hause gehe. In den Tagen, seit sie hier ist, habe ich mehr von ihr als in den letzten Jahren.... und sie von mir auch! Sie geniesst es richtig und macht einen sehr zufriedenen Eindruck. Auch wenn die Zeit mit der Bauerei wirklich sehr stressig war und einiges schief lief, hat es sich doch gelohnt!


So sah es aus, als wir vom Urlaub (Ende Juli) zurück kamen. Das Wetter hat nicht gerade mitgespielt und die Baugrube für die Drainage-Leitung ziemlich geschädigt. Es habe einen Erdrutsch (rechts von Plastik, mit dem mein Schwiegervater in Stundenlanger-Schlamm-Arbeit wohl schlimmeres verhindert hat!), der einen ziemlichen Schaden angerichtet hat, aber es hätte VIEL schlimmer kommen können. Soweit so gut...


Hier war die maximale Zerstörung erreicht. Es musste viel Erde bewegt werden und der kleine Bagger hat die Ableitung für die Drainage gegraben. An dem Abend habe ich nicht mehr daran geglaubt, dass hier je noch irgendwas konstruktives passiert oder sogar mal Pferde einziehen ;-)


Etwa zwei Wochen später - der erste Lichtblick! Ich habe gejubelt, der grosse Bagger war weg und die Erde wieder dort, wo sie hingehört! Der Bodenbelag (spitzer Kies) war verteilt und die Mauer vorne fertig.

Ende August haben wir Cheyenne auf der Alp besucht. Es ging ihr prima und sie war seeeehr froh, dass wir noch nicht wie geplant fertig waren und sie bis zum Ende der Alpzeit im September auf dem Hohmattli bleiben durfte.

Die letzte Woche verbrachten wir mit der Umzäunung des Dauer-Auslaufs, was ziemlich aufwändig war, das haben wir aber erwartet. Dabei geht nichts über die richtigen Helfer!!

Dank tagelanger Arbeit meines Schwiegervaters hatten wir nun einen wunderbaren Zaun!! Er hat sehr, sehr viele Löcher gebohrt...
Ausserdem gab es diverse Entscheidungen zu treffen, ich hatte z.B. die Idee eines "stromlosen" Nur-Personen-Zugang in den Auslauf, damit die Jungs gefahrlos rein können, die Pferde aber nicht raus, wenn sie z.B. ein Tor nicht schliessen. Ganz rechts im Bild sieht man das vom Schwiegervater nachgebaute "Wandertor", das hochgeklappt werden kann und wo nur Menschen, nicht aber Pferde durchpassen. Einfach perfekt!

Rechts im Gebäude sieht man den Streifenvorhang, der zur Liegefläche führt. Sie hat zwei Ausgänge, der hintere führt zum Mistplatz, der Strohraufe und dem hinteren Auslauf.


Die Liegefläche frisch eingestreut mit 2/3 Holzpellets und 1/3 Strohpellets. Bisher bewährt sich die Einstreu, sie ist trocken, leicht zu misten und sparsam. Aber bisher war das Wetter auch noch sehr trocken und sie ist ja erst knapp 2 Wochen drin.


Nun war es so weit! Cheyenne muss sich von der Aussicht auf den Schwarzsee verabschieden und zieht zu uns!


Ich hatte etwas Sorgen sie den ersten Tag alleine im Stall zu lassen, denn ihre neue Pferdegesellschaft konnten wir erst am Tag darauf abholen, da wir vorher noch die Schafe von der Alp holen mussten...
Völlig unbegründet, stellte sich heraus... es war ihr sehr wohl im neuen Stall!

Am Tag darauf zog also die zweijährige Yuma ein. Das hier ist das erste Zusammentreffen! Kaum zu glauben, sie fressen Kopf an Kopf als wären sie alte Kollegen ;-) Es war wirklich ausserordentlich un-spektakulär!

Hier sieht man noch die Tränke, einen Brunnen mit eigenem Quellwasser. Nicht nur für Pferde geeignet! Er steht im vorderen Auslauf, wo auch der Rauhfutter-Automat steht, aus dem wir Heu füttern. Er hat eine zeitgesteuerte Schliess- und Öffnungsautomatik, so dass die Pferde ihre etwas eingeschränkte Menge Heu in vielen kleinen Portionen bekommen.


Cheyenne war ja vor der Alpzeit auf der Waage und hatte unglaubliche 620kg! Idealgewicht wäre ca. 500kg... ich hatte einen ziemlichen Schock und das zeigt, dass es wirklich dringend nötig war, etwas an ihrer Haltung zu ändern! Als sie von der Alp kam (3 Monate später) war sie noch 570kg schwer. Yeah! Nun gilt es die Fütterung weiter im Griff zu behalten, damit das Gewicht über den Winter sinkt.

Wir haben eine kleine Weide eingezäunt, wo die Pferde während weniger Stunden pro Tag drauf dürfen, wenn das Wetter passt. Sie ist so steil, dass sie sich auch hier jeden Bissen verdienen müssen ;-)


Ausserdem werde ich versuchen für möglichst viel Bewegung zu sorgen. Die ersten Handpferde-Ausritte konnten wir schon machen - Yuma bleibt gerade noch nicht so gerne alleine, das üben wir ganz in Ruhe, bis es stressfrei funktioniert.
Sie folgt Cheyenne sehr brav, allerdings muss sie im steilen Gelände gerade noch etwas Kondition aufbauen, die Cheyenne dank der Alpzeit schon hat!



Liebe Grüsse,
Roxi


Dienstag, 12. August 2014

12 von 12 im August

Heute war der erste Spielgruppen-Tag vom Zwerg und es hat ihm SEHR gefallen. Er hat den ganzen Hin- und Rückweg (1.5 Stunden) zu Fuss zurückgelegt, ich bin sehr stolz auf ihn!
Mein Mann lief mit ihm, weil ich derweil mit dem Dalmatinerchen in die Hundeschule ging. Da fiel mir dann auf, dass der 12. ist ;)

Nach dem Kochen genießen Mini und ich das tolle Wetter, weil Mann&Zwerg noch am Hochlaufen sind...

Derweil werden die Bohnen drinnen etwas dunkel, hüstel...

Nach der Mittagspause gehen wir in die Pilze. Es hat sehr viele! Bei den Steinpilzen war wohl jemand schneller ;) aber ein verstecktes und wunderschönes Exemplar fanden wir noch. Außerdem fanden wir noch Totentrompeten. 

Ich sah noch zwei alte Parasol und ärgerte mich darüber, dass ich nicht früher nachgeschaut habe - aber auf dem Heimweg fand ich den hier direkt auf dem Waldweg! Das Abendessen ist gerettet. 

Zuhause schaute ich noch schnell nach den Brombeeren  (noch nicht reif...) und den Kiwi. Zum ersten Mal hat es Früchte, juhee!

Baustellenbesuch... Hier herrscht gerade maximale Zerstörung!

Das soll mal der Auslauf werden...

Die Jungs finden die Mulde mit Sickerkies toll!

Unser Privatbach :( und der Grund wieso die Sickerleitung nötig ist...

Zwei Nachwuchs-Zimmermänner an der Arbeit!

Das hier wird mal die Liegefläche der Pferde :) kaum zu glauben was sich hier in den nächsten Wochen alles verändert!

Paniert und gebraten - es geht nichts über ein Parasol-Schnitzel :) e Guete!

Liebe Grüsse,
Roxi